Die Hollywood-Diät: Hintergrundwissen

Der Name lässt es bereits erahnen, woher die Hollywood-Diät eigentlich stammt. Sie wurde in den Anfängen von den Filmstars dazu genutzt, pünktlich zum Drehbeginn das passende Gewicht auf die Waage zu bringen. Der Zeitraum der Diät liegt zwischen 2 und 4 Wochen, in denen täglich nicht mehr als 1.000 Kalorien zu sich genommen werden dürfen, besser wäre ein Tagespensum von 600-800 Kalorien.

Die Geschichte besagt, dass diese Diätform bereits in den 1920-er Jahren entstanden ist, als die großen „Macher“ der Filmindustrie von ihren Schauspielerinnen ein von ihnen vorgegebenes Idealgewicht erwarteten. Um dieses fragwürdige Idealgewicht pünktlich zum Drehstart zu erreichen, entwickelten Ärzte für die Filmdiven ihrer Zeit die Hollywood-Diät, die einen Gewichtsverlust von mehreren Kilogramm pro Woche versprach.

Bei der Hollywood-Diät ist bedingt durch die gezügelte Kalorienaufnahme eine schnelle und effektive Gewichtsabnahme garantiert. Jedoch ist die Diät in Fachkreisen sehr umstritten, so soll sie durch die geringe Kalorienzufuhr zu Heißhungerattacken führen und dafür sorgen, dass der berüchtigte „Jojo“-Effekt eintritt. Generell wird davor gewarnt, die Hollywood-Diät konsequent anzuwenden, da sie im Ergebnis doch mehr Nachteile als Vorteile bieten würde.

Der Vollständigkeit halber möchten wir es jedoch nicht versäumen, Ihnen diese Diätform vorzustellen. Letztlich liegt es immer im Auge des Betrachters, was für ihn persönlich in Frage kommt, und was nicht.

Die Hollywood-Diät gilt als Luxusdiät, was auf die Preise der einzelnen Lebensmittel zurückzuführen ist. Zur Zeiten der Entwicklung des Programms waren die Zutaten sehr teuer und damit nur den Reichen vorbehalten. Heute haben sich die Preise relativiert. Je nachdem, wo die Lebensmittel gekauft werden und welche Saisonfrüchte auf dem Markt erhältlich sind, können die Preise stark schwanken. Ein Hummer kostet im Discounter beispielsweise nur fünf Euro, kann im Feinkostgeschäft aber auch mit 50 Euro zu Buche schlagen. Ebenso verhält es sich mit anderen Fleisch-, Gemüse- und Obstsorten. Auch diese sind, je nach Saison, günstig im Discounter erhältlich, können jedoch auch beim Feinkostgeschäft in einer höheren Preisklasse erstanden werden.

Zusätzlich umfasst die Diät nicht nur Lebensmittel aus dem hochpreisigen Segment. Auch günstige Produkte, wie Hühnerfleisch oder einheimische Obst- und Gemüsesorten stehen auf dem Lebensmittelplan des Programms.

Die Kosten, die das Diätprogramm verursachen kann, schwanken entsprechend stark von wenigen Euros bis hin zu sehr hohen Ausgaben und richtet sich nach Geschmack und  Anspruch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert